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Liebe überwindet Schranken
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tl Idee & Erstellung tr

Thirsty Fish

   
Spieleranzahl: Eins (kampf)
Größe: 607 KB
Datum: 1999
Schwierigkeit: 4
Ziel: Akt 1: Im Reich der Mitte
-Zwei Städte mit jeweils 2500 Aristokraten errichten
-Gesamtbilanz von 7000 Talern erzielen
Akt 2: Der Sonnenkönig
-Erste Stadt mit 1800 Aristokraten errichten
-Zweite Stadt mit 800 Kaufleuten errichten
-Gelben Spieler und die Piraten vernichten
Akt 3: Deus ex Pirata
-Stadt mit 300 Siedlern errichten
-Monopol über Zuckerrohr und Gold erlangen
 
 
 
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Akt 1: Im Reich der Mitte


D ein Schäferstündchen mit der Königstochter ist nicht unbemerkt geblieben, doch dein loses Mundwerk hat dich auch diesmal wieder vor des Henkers Schlinge bewahren können. Deinen Erzählungen über das Reich der Mitte, in dem unermessliche Reichtümer auf ihre Entdecker warten sollen, wurde Glauben geschenkt, und so siehst du dich, verbannt durch höfisches Gericht, auf dem Weg in dein nächstes Abenteuer.

D er König selbst gab dir Befehl. Zutiest verärgert über das, was du "missratener Schweinehirt" seiner Tochter angetan hattest. Du nahmst seine grollenden Worte mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Belustigung entgegen:

A usgerüstet durch Seines Herrschers Gnaden soll Er zwei Städte erbauen. Prunkvolle Verkündungen der Krone, ehrfürchtig beäuget von der Nachbarschaft und mit 2500 Aristokraten in jeder von ihr. Seine Gesamtbilanz soll dabei mindestens 7000 Taler betragen. Ein Taler weniger und Sein Kopf wird rollen, sobald Er auch nur einen Fuss auf das Land Seiner Väter setzet.

U nd nun: Verschwinde Er aus unserem Reich, bevor Wir es uns anders überlegen!"


Akt 2: Der Sonnenkönig


D einen ersten Auftrag hast du vortrefflich gemeistert, weshalb die Krone Gnade walten lässt: Von nun an darfst du wieder als freier Bürger dein Heimatland bereisen. Doch dein Herrscher kennt dich nur zu gut und verspricht dir einen Adelstitel, wenn du ihm einen weiteren Dienst erweist.

K lug wie du bist, willigst du ein, denn nur so kannst du jederzeit mit Prinzessin Kybele verkehren, der ersten Tochter des Königs, die dir das Herz geraubt hat und in der zurückgebliebenen Leere ein Feuer entfachte, das dich zu allen Heldentaten bereit sein lässt...

V on der Macht deiner Leidenschaft überwältigt, bittest du, noch immer auf die Knie gesunken und das Haupt zu Boden gerichtet, um nähere Erläuterung des Königs Wunsche. "Er soll sich erheben und mir in die Augen sehen, wenn ich mit Ihm rede.", spricht dieser dich direkt an.

D u tust, was von dir verlangt wurde und wirfst einen kurzen Blick hinüber zum königlichen Berater, der dir mit einem Nicken des Kopfes seinen Respekt erweist. "Gut so.", fährt der König fort. "Und nun höre Er zu, was ich Ihm zur Aufgabe mache: Er soll ausziehen gegen den Feind unseres Reiches, den Sonnenkönig nahe unserer Grenze. Als Beweis seines Erfolges bring Er uns Nachricht über die Errichtung zweier Städte, welche beide in sicherer, piratenfreier Umgebung gedeihen können. In der einen erwarten wir bei unserem Besuch 1800 Aristokraten anzutreffen, in der anderen mögen 800 Kaufleute uns gebührend empfangen.

F erner überlassen wir Ihm als Beweis unserer neuen Freundschaft drei mit Waren und Fussvolk beladene Schiffe der königlichen Flotte, die in Zeiten wie diesen nur sehr schwer abkömmlich sind. Auf das Er wohlbehalten damit zu uns zurückkehre!"

Akt 3: Deus ex Pirata


D ie Niederlage des Sonnenkönigs hatte sich im ganzen Land herumgesprochen, so das dir das Volk bei deinem Einlauf in den Heimathafen einen grossartigen Empfang mit allerlei Marktbuden, Schwertschluckern, Feuerspeiern und weiteren Attraktionen bereitete. Doch all das war nicht wichtig gewesen beim Anblick der Delegation, die dich empfing. Allen voran der König, hoch zu Ross und prächtig gewandet. Daneben deine Leidenschaft unzähliger schlafloser Nächte, begleitet von ihren Priestern: Prinzessin Kybele... Dir war geweissagt worden, dass eben jene Prinzessin zur Göttin heranreifen würde, welche über grosse, fruchtbare Städte zu wachen habe, doch für dich war sie schon jetzt die Gottheit auf Erden, so gnadenlos warst du ihrem Antlitz verfallen. In deiner Abwesenheit von ihr wolltest du gar schon zum Messer greifen, aber jetzt war alles wieder gut - du warst zurückgekehrt.

B eim abendlichen Schlossball verkündete der König dann weitere gute Nachricht, auf dass sie jeder hören sollte: In väterlicher Dankesrede überliess er dir einen dünn besiedelten Landstrich, um dessen politische Pflege er sich bisher kaum bemüht hatte. Des weiteren versprach er dir die Hand seiner Tochter, falls es dir gelingen würde, dort ein Handelsmonopol für Zuckerrohr und Gold aufzubauen.

A uf deine Nachfrage hin, was der König unter einem Monopol verstehe, antwortete sein persönlicher Berater dir: "Siedelt auf allen Inseln mit Goldvorkommen und maximaler Zuckerfruchtbarkeit. Es ist nicht nötig, die natürlichen Schätze auf all diesen Inseln zu ernten, wohl aber, die Ländereien ausser Konkurrenz zu bebauen.

N ehmt Euch ausserdem vor den Eingeborenen in acht: Sie haben sich dort ausgebreitet wie der Pesthauch in schlecht regierten Städten.


H abt auch keine Skrupel, mit Euren Feinden Handel zu treiben. Kauft ihnen die gestohlenen Waren einfach wieder ab. Doch was erzähl ich Euch das? Ihr wisst es ja sicher schon aus eigener Erfahrung, dass nicht jeder Freibeuter versenkt werden muss."

 
 
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