uf was man sich doch alles für dämliche Wetten einlässt, wenn man im Anno 1602 Inn ein Gläschen zu viel getrunken hat... "Ich wette, dass ich es schaffe, in nur 80 Tagen einmal um die Welt zu segeln!" So ein Schwachsinn! Doch leider gilt die Wette trotzdem, und so müsst Ihr eine lange, lange Reise antreten...


hr habt die heimatlichen Gewässer hinter Euch gelassen. Mit einem kleinen Schiff und einem ausreichenden Vorrat an Werkzeug, Holz und Nahrung seid Ihr unterwegs nach Eastlay, dem östlichsten Aussenposten Annotoliens, der seit langem verlassen liegt. Ihr gedenkt, dort innerhalb der nächsten 10 Tage genug Menschen anzusiedeln, um die Erlaubnis für den Bau eines grossen Schiffes zu erhalten. Mit diesem könntet ihr dann weiter segeln - weiter nach Osten und neuen Abenteuern entgegen!


un seid Ihr endlich hochseetauglich!
Mit einem grossen Segelschiff erkundet Ihr die Meere östlich von Annotolien. Doch viel mehr als ein paar kleine Inseln mit Eingeborenen, von denen diese Inselgruppe offenbar Coco Palmario genannt wird, findet Ihr nicht. Und der Späher kann gucken, so viel er will - noch weiter östlich gibt es nur noch Meer, so weit das Auge reicht!

s ist klar, dass Ihr diesen Ozean überqueren müsst. Doch zuvor wollt Ihr genug Reichtümer anhäufen, um ohne Risiko in das Unbekannte aufbrechen zu können. Dazu gehört unter anderem, die 500 Kaufleute zu 500 Aristokraten aufsteigen zu lassen und die Bilanz zu verdoppeln. Oh! Was ist denn das da hinten für ein Schiff mit schwarzer Flagge?


h nein!
Nach einer langen und friedlichen Fahrt über den Ozean werdet ihr auf den letzten Metern, als schon Land zu sehen ist, von einer Piratenflotte überfallen! Und die Seeräuber sind in der Überzahl! Doch glücklicherweise tauchen just in dem Moment zwei andere Segelschiffe auf. Sie unterstützen Euch im Kampf gegen die Freibeuter. Nach einer kurzen Unterhaltung wisst Ihr Bescheid: Die beiden anderen Schiffe gehören Prinz Stephan aus Johto, der vom seinem König den Auftrag erhielt, in dieser Inselwelt, die den Namen Insulania trägt, einen Aussenposten mit 1000 Einwohnern, die Hälfte davon Kaufleute, zu errichten.

a Prinz Stephan Euch im Kampf gegen die Piraten unterstützt hat, beschliesst Ihr im Gegenzug, ihm bei dieser Aufgabe zu helfen. Doch nicht ganz frei ist Euer Kopf von dem Hintergedanken, hier selbst 1500 Aristokraten anzusiedeln und eine Bilanz von 3000 Talern zu erwirtschaften.


ls am ersten Tag des elften Monats König Gerhard, Stephans Vater, persönlich vorbei schaute, staunte er nicht schlecht, als er die Stadt seines Sohnes erblickte. Doch als er dann erfuhr, dass Ihr seinem Sohn dabei geholfen habt, ist seine Freude kaum zu bremsen. "Junger Mann, ich finde es sehr edel von Euch, dass Ihr meinem Sohn unter die Arme gegriffen habt!"
"Och, man tut, was man kann"
"Nur nicht so bescheiden! Sagt, hättet Ihr Interesse, Euch ein paar Reichtümer zu verdienen?"
"Reichtümer kann man immer gebrauchen, Majestät!"
"Sehr gut! Doch zuvor müsstet Ihr mir einen kleinen Gefallen tun."
"Kein Problem! Was steht denn so an?"

eht Ihr die Insel dort drüben? Es ist nicht geklärt, ob sie noch zu meinem Reich Gerhardistan oder schon zu Jyrgs, dem Reich meines Erzrivalen König Jürgen, gehört. Nun hat der Kaiser entschieden, dass die Insel demjenigen gehört, der sich auf ihr behaupten kann. Das Dumme ist nur, dass ich an diesem Wettstreit nicht teilnehmen kann, da ich mein Reich nicht so lang allein lassen kann.
"Ich verstehe... Was genau gilt es zu tun?"

unächst sollte die Stadt von König Jürgen vollständig beseitigt werden. Desweiteren müsst Ihr Eure eigene Stadt auf Aristokraten-Status bringen und Eure famose Bilanz von 3000 Talern auch weiterhin halten. Oh, und wenn ihr schon einmal dabei seid, dann sichert mir bitte auch alle Gewürz-Inseln in der Nähe, ja?"
"Majestät, ich bin unterwegs!"